FRIEDRICH - MYTHOS UND TRAGÖDIE |
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Die FRIEDRICH-Wiederaufnahme in Fulda wirft ihre
Schatten voraus. Im Fuldaer Schloss gab es eine sehr
ausführliche Werbeveranstaltung mit vielen Nummern aus dem
Stück, die hervorragend ankamen. Hier ein paar Eindrücke:
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Der Barocksaal im Fuldaer Schloss ist so schön und passend, | ... dass man eigentlich gar keine Kulissen und Requisiten braucht. |
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Bereits vor Beginn der Veranstaltung suchte Friedrich in voller Montur das Schloss heim und "diktierte" seinem Schreiber. | Das erwies sich offenbar als populäres "Fotomotiv". |
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Friedrich diktiert seinem Schreiber seine Erinnerungen, | ... die zum Teil recht schmerzhaft sind.. |
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Auch die Frage seiner Schwester Wilhelmine (Isabel Trinkaus)... | "Wo sind deine Träume hin?", hört nicht wirklich gerne. |
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Der große Applaus stellte dann aber auch Seine Majestät zufrieden. Neben Chris Isabel Trinkaus als Wilhelmine und Friedrich (wie passend) Rau als Kronprinz. Die Begeisterung war groß und der Sommer in Fulda kann kommen! |
Während der Laufzeit von FRIEDRICH gab es noch
einige Special Events, die hier auch noch dokumentiert
werden sollen. Außerdem hat uns Michael Werthmüller noch
einige super schöne Fotos zukommen lassen, die wir auch noch
gerne zeigen wollen, deswegen gibt es an dieser Stelle noch
einmal einen ordentlichen FRIEDRICH-Nachschlag :-).
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Gleich am dritten Tag gab es in Sanssouci einen Ortstermin am Grab Friedrichs für das RBB-Interview am folgenden Tag - sozusagen Friedrich bei Friedrich. | Am nächsten Tag, einem Montag (freie Tage sind überbewertet), kam dann das RBB-Taxi vorbei zum Transport nach Babelsberg (lange nicht dort gewesen) zum Interview bei ZIBB. |
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Mit tatkräftiger Unterstützung von Isis... | ... ging es zum ZIBB-Aufnahmestudio. |
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Isis testet vorsichtshalber den Scheinwerfer. | Chris wird fernsehtauglich hergerichtet. |
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Und dann war es Studio-Zeit: TV-Interview für die
Sendung ZIBB im RBB. Das fertige Interview kann man sich übrigens hier anschauen. |
Vor der Show: Uniform - check. Degen - check. Handschuhe - check. Hut - check. Fertig ist der König. |
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Die Mikros warten schon... | ... und der leere Saal erwartet sein Publikum. |
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In der Maske... | ... verwandelt sich Chris in Friedrich. |
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Auch in diesem Jahr sammelte Spotlight wieder für einen guten Zweck. Seine Majestät der König hatte das Vergnügen, die Zuschauer zum Spenden zu animieren. Für die Deutsche Palliativ-Stiftung, die Todkranke in ihrer letzten Lebensphase betreut, kamen immerhin 15.000 Euro zusammen - sehr respektabel, finde ich. | Am 3.6. gab es eine besondere Show für Isis und Noelle: Im Rahmen eines Schulausfluges besuchten einige Lehrer und Kinder die Show. Neben Chris war Elisabeth Hübert so nett, für ein Erinnerungsfoto zu posieren. |
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Am 17.6. gab es eine besondere Aktion mit Freikarten bzw. Ermäßigungen für die Facebook-Fangruppe des FRIEDRICH-Musicals: Teil der Aktion war auch eine Foto-Gelegenheit... | ... zwischen den Shows mit den beiden Friedrich-Darstellern Chris und Tobias Bieri. |
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Wenn man endlich mal eine Show vor der Haustür hat, muss man natürlich auch die Gelegenheit ausnutzen, | ... und so fühlten sich die Mädchen in Babelsberg bald vollkommen zuhause. |
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Vor dem Eingang... | ... vor Beginn der Show... |
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... voller Stolz mit ihrer Kusine Livia... | ... und als Höhepunkt durfte Isis einmal mit Daddy ganz alleine fahren und sich die Show alleine ansehen - großes Mädchen :-). |
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Und dann gibt es noch einen Nachschlag an professionellen Fotos, die Michael Werthmüller gemacht hat. Sie stammen von der Fotoprobe im Vorfeld und der Vorstellung am 16.6.: Friedrich beobachtet sich selbst als Kind. | Der König hält nach gewonnenem Krieg Einzug in Berlin. |
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Dem König erscheint der Geist seines Jugendfreundes Katte. | Friedrich erinnert sich an das Flötenspiel, eine seiner großen Leidenschaften. |
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Friedrich erinnert sich für seine Memoiren. | Zunächst freut er sich aufrichtig, seine Schwester Wilhelmine in Sanssouci zu begrüßen. |
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Als es aber um seine Politik geht, geraten sie schnell in Streit. | Der König im Siebenjährigen Krieg: |
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Er sinniert über den Kriegsruhm... | ... und über sein Verhältnis zu seinem Vater, |
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... zu dessen "Ebenbild" er .... | ... in seiner Vorstellung geworden ist. |
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Zur Derniere bekam der König Prinzessinnenbesuch :-). | Zum letzten Mal nehmen Lutz Standop (Kronprinz Friedrich), Chris und Elisabeth Hübert den Applaus entgegen. |
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In guter alter Dernieren-Tradition bekommen auch alle Mitarbeiter, die sonst nicht auf der Bühne stehen, ihren Applaus. | Und endlich einmal durfte auch die Prinzessin mit auf die Bühne! |
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Zu guter Letzt noch eine Impression aus der
"Friedrich"-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum:
Seine Majestät Fredericus Duck :-)))))))). |
Hier kommt endlich der Fotobericht zu FRIEDRICH!
Danke an Michael Werthmüller, Spotlight, Heike Schmidt, Dominik Lapp und Juliane Blume von United Musicals, die uns mit Fotos unterstützt haben! |
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Das ist der "Tatort": Die Metropolishalle auf dem Gelände des Filmparks Babelsberg. | So beginnt die Show: Im Siebenjährigen Krieg denkt Friedrich an sein bisheriges Leben zurück. |
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In einem Albtraum erlebt er die Hinrichtung seines Jugendfreundes Katte dreißig Jahre früher. | Als er aufwacht, bereitet er sich auf die kommende Schlacht vor. |
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Friedrich gibt den Angriffsbefehl... | ... und führt seine Truppen in die Schlacht. |
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Das Volk wartet nach gewonnenem Krieg... | ... auf die Rückkehr seines Königs. |
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20 Jahre später: Der König misstraut der Gunst des Volkes, das er für undankbar hält. | Er diktiert seinem Biographen (Stephan Przywara) seine Lebenserinnerungen. |
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Aus seinen Erinnerungen steigt der Geist seines Jugendfreundes Katte (Maximilian Mann), | ... und Friedrich erinnert sich: An seine Kindheit mit der liebevollen Mutter... |
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... und dem strengen Vater, König Friedrich Wilhelm I. (Heiko Stang). | Später als Kronprinz (Tobias Bieri) gerät er immer wieder mit dem Vater aneinander, da er dessen militärische Neigungen nicht teilt. |
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Nur beim Musizieren... | ... mit seiner Lieblingsschwester Wilhelmine (Elisabeth Hübert) findet er Freude. |
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Es kommt eine Einladung an den Dresdener Hof. Der König bestimmt Katte zum Aufpasser für seine Kinder, ohne zu ahnen, dass dieser sich mit den beiden angefreundet hat. | Der Hof Augusts des Starken (Petter Bjällö) ist für seine Leichtlebigkeit berühmt. |
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Der Kronprinz glänzt in Dresden als Musiker. | Die junge Gräfin Orczelska (Isabel Trinkaus) ist besonders angetan. |
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Schnell wird daraus eine Affäre. | Zum Abschied in Dresden lässt sich der Kronprinz noch einmal als Schauspieler feiern. |
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Während der Kronprinz, Katte und Wilhelmine beim Abschied aus Dresden schon für eine goldene Zukunft als König planen, | ... trifft sich der König im "Tabakskollegium" mit seinen alten Mitstreitern. |
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König und Kronprinz geraten sofort nach der Rückkehr aus Dresden aneinander, da der Kronprinz sich über seines Vaters Ideen immer verächtlicher äußert. | Die beiden Intriganten am Hof, Minister Grumkow (Andreas Goebel) und der österreichische Gesandte Graf von Seckendorff (Christian Theodoridis) nehmen die Unabhängigkeitsbestrebungen des Kronprinzen mit Sorge für ihre Position zur Kenntnis. |
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Grumkow spielt dabei ein doppeltes Spiel, da er auch die Königin im Glauben lässt, ihr Verbündeter zu sein bei ihren Plänen, ihre Kinder mit ihren Verwandten aus England zu verheiraten. | Mittlerweile hat sich zwischen Katte und Wilhelmine ein Liebesverhältnis entwickelt. |
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Der hinzukommende Kronprinz warnt Katte vor den Folgen der Affäre, nutzt aber gleichzeitig seine Freundschaft aus, um sich vor dem Militärdienst zu drücken. | Bei einer überraschenden Inspektion entdeckt der König, dass Friedrich bei den Übungen seines Regimentes nicht anwesend ist. Er stellt Katte zur Rede. |
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Der König misshandelt seinen Sohn. Nur Kattes Dazwischentreten verhindert Schlimmeres. | Verzweifelt beschließt der Kronprimz, Preußen zu verlassen, und überredet Katte, mit ihm zu fliehen. |
Er schwört allem Militärischen ab. Pause |
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Wilhelmine erfährt von der geplanten Flucht und macht Katte bittere Vorwürfe, dass er ohne sie fliehen wollte. | Sie überzeugt ihn, sie mitzunehmen. |
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Unmittelbar darauf erfahren Wilhelmine und die Königin von der Verhaftung des Kronprinzen. Beide sind äußerst bestürzt. | Bei Hofe brodelt die Gerüchteküche: Was wird der König unternehmen? |
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Der König fordert vom Kronprinzen dessen Thronverzicht, doch dieser weigert sich. | Grumkow kann dem König die Hinrichtung seines Sohnes ausreden, aber der König will wenigstens ein Exempel statuieren - an Katte. |
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Der gefangene Kronprinz schreibt... | ... an seinen ebenfalls eingesperrten Freund Katte. |
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Als er gezwungen wird, der Hinrichtung seines Freundes zuzusehen, | ... bricht der Kronprinz ohnmächtig zusammen. |
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Noch der alte König beim Diktieren seiner Memoiren... | ... empfindet nichts als Abscheu für seinen Vater bei der Erinnerung an diese Szene. |
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Nach seines Vaters Tod besteigt der junge König den Thron. | Den österreichischen Gesandten, der an die Freundschaft seines Vaters zum Kaiser erinnert, fertigt er brüsk mit der Forderung nach dem habsburgischen Schlesien ab. |
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Er hat für sich die Lehre gezogen: "Wer herrschen will, muss stark sein". | In seinem neuerbauten Schloss Sanssouci empfängt er endlich den verehrten Philosophen und Schriftsteller Voltaire (Leon van Leeuwenberg). |
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In Sanssouci kann Friedrich einen der Träume seiner Jugend verwirklichen: | Intellektuelle Diskussionen mit Voltaire... |
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... und den anderen Philosophen und Wissenschaftlern in seiner Tafelrunde. | Als seine Schwester Wilhelmine, inzwischen Markgräfin von Bayreuth, zu Besuch erscheint, |
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... ist Friedrich zuerst ehrlich erfreut. | Als sie ihm dann aber erklärt, dass ihr Land im kommenden Krieg nicht an seiner Seite kämpfen will, und ihm wegen seiner Politik Vorwürfe macht, weist er sie kalt zurück. |
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Wieder im Siebenjährigen Krieg: | Der König erläutert seinen Schlachtplan gegen die überlegenen österreichischen Truppen (Leuthen wird einer seiner größten Siege werden). |
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Friedrich philosophiert über den Krieg... | ... und wie er dem Ruhm vieles geopfert hat. |
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Über den Leichen der gefallenen Soldaten erkennt Friedrich in sich... | ... seines Vaters Ebenbild. |
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23 Jahre später: Am Ende seines Lebens macht Friedrich Frieden... | ... mit dem Geist seines toten Jugendfreundes. |
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Der König stirbt... | ... während ihm alle Menschen, die ihm wichtig waren, noch einmal erscheinen und seinen Traum von "Sanssouci" besingen. |
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Friedrich mal zwei: | Tobias Bieri und Chris Murray beim Applaus. |
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Große Freude über die Standing Ovations: | Chris beim begeisterten Schlussapplaus. |
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Feierliche Blumenüberreichung :-). | Spotlight und Friedrich: Produzent Peter Scholz und Komponist Dennis Martin mit den beiden Friedrich-Darstellern. |
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Das Kreativteam der Show: V.l.n.r. Holger Hauer (Regie), Marc Schubring (Musik), Kevin Hudson (Assistenz der Choreografin), Doris Marlis (Choreografie), Miriam Rieck (Regieassistenz), Wolfgang Adenberg (Text), Dennis Martin (Musik und Text), Christoph Jilo (Dramaturg), Frank Hollmann (Arrangements), Rüdiger Benz (Licht), Ute Carow (Kostüme), Elke Quirmbach (Maske). | Und zu guter Letzt noch einmal alle :-). |
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Strahlten auf der Premierenfeier: Chris und Produzent Peter Scholz. | Das gesamte Ensemble freute sich über den schönen Erfolg und das begeisterte Publikum. |
FRIEDRICH nähert sich mit Riesenschritten der
Premiere. Ein paar Fotos und ein kurzes Video sollen schon
einmal Appetit auf die Shows ab Freitag machen :-).
Hier gibt es einen kurzen Video-Appetizer von Chris auf die Show! |
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Proben auf einem Filmgelände hat seine Vorteile - der Weg zur Arbeit ist nicht langweilig! | Im Krongut Bornstedt (Potsdam) gab es eine weitere Promotion: Von links nach rechts Elisabeth Hübert (Wilhelmine), Leon van Leeuwenberg (Voltaire), Nadine Paatz (Produktionsassistentin), Tobias Bieri (Kronprinz Friedrich), Isabel Trinkaus (Gräfin Orczelska) und Chris. |
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Dazwischen musste auch noch Zeit gefunden werden für die Gesamtaufnahme der Show: |
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Technik und Skript... | ... harren des Sängers :-). |
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Das ist die Metropolishalle von außen... | ... und so wird es ab 1.6. fast jeden Abend aussehen :-). Wir sind alle schon gespannt! |
Die Grüne Woche in Berlin ist auch 2012 ein
riesiger Touristenmagnet und von daher ideal für eine
Werbung für FRIEDRICH. Danke an Spotlight und alle anderen,
die uns Fotos überlassen haben!
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Christoph Ihlo, Co-Autor des Stückes, stellte im Gespräch mit den RBB-Moderatoren das Stück kurz vor. | Der französische Aufklärer Voltaire heißt die Zuschauer "Bienvenue in Sanssouci". |
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Es folgte Friedrich, | ... der zugeben muss, dass er seinem verhassten Vater ähnlicher ist als gedacht. |
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Der junge Friedrich wird von seiner Schwester Wilhelmine getröstet mit der Aussicht... | ... auf einen Staatsbesuch bei August dem Starken am freizügigen sächsischen Hof. |
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Dem unbeschwerten Treiben seines Sohnes bereitet Friedrich Wilhelm, der König, ein sehr handgreifliches Ende. | Gegen seinen Willen muss Friedrich auf Befehl seines Vaters der Armee beitreten. |
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Friedrich und sein jüngeres Selbst träumen von der friedlichen Idylle in seinem Refugium: | Sans-Souci, der Ort "ohne Sorgen". |
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Abends gab es dann dasselbe Programm noch einmal für die Entscheidungsträger in Brandenburg: Ministerpräsident Platzeck (2. von rechts) und Landwirtschaftsminister Vogelsänger (neben Chris) zeigten sich sehr angetan. |
Am
24. Oktober 2011 fand im Fuldaer Schlosstheater das erste
Foto-Shooting zu FRIEDRICH statt. Spotlight Musical war so
nett, uns einige Fotos zu überlassen - danke!
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Vor
eine Schlacht des Siebenjährigen Krieges sinniert Friedrich
über seine Karriere als Feldherr und König:
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Jugenderinnerungen
an die Hinrichtung seines Freundes Katte kommen hoch:
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Er
sieht sich mit der Frage konfrontiert, was aus den Idealen
seiner Kronprinzenzeit geworden ist:
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Der
alte König regiert einsam in Sanssouci:
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FRIEDRICH
nimmt Formen an: Auf der ITB (Internationale
Tourismus-Börse) stellte Spotlight das neue Musical am
Brandenburg-Stand vor. Hier einige Eindrücke vom 12.3.2011:
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Im Gespräch mit dem Moderator stellte Produzent Peter Scholz das Stück vor. | Prolog: Vor der Schlacht bei Rossbach, wo er gegen eine zweifache Übermacht der Franzosen und Österreicher antreten muss, erinnert sich Friedrich an seine unglückliche Jugend, die vom Konflikt mit seinem Vater überschattet wurde (er gewann die Schlacht übrigens). |
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Peter Scholz gab ein kurzes Vorwort zu den einzelnen Songs. | Als junger Mann verstand sich Friedrich (Tobias Bieri) bei Hofe nur mit seiner Schwester Wilhelmine (Eveline Suter). |
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Gemeinsam musizierten und philosophierten die Geschwister - hinter dem Rücken des verhassten Vaters. | Der Schriftsteller Voltaire (Jogi Kaiser), der mit Friedrich in engem Kontakt stand, beschreibt leicht ironisch den königlichen Hof in Sanssouci. |
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Last but not least gab es den ersten großen Song von Friedrich selbst zu bewundern: | Vor dem Bild seines Vaters gesteht Friedrich sich ein, |
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... dass er dem Vater wohl doch ähnlicher ist, als er selber wahrhaben wollte: | Auch ihm ist das Militärische zum Lebensinhalt geworden. |
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Die Beteiligten nahmen den verdienten Applaus entgegen. | Besonders Chris und Peter Scholz freuten sich über die positive Publikumsreaktion. |
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Auch Isis hörte gespannt zu, | und Noelle gab gleich noch fachkundige Erklärungen. |
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Außerdem wurde Daddy fleißig fotografiert... | ... und natürlich auch sein Sessel ausprobiert. |
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Zwischen den beiden Auftritten gab es noch Zeit, die ITB zu erkunden: Gleich nebenan gab es den Stand von KPM (Königliche Porzellan-Manufaktur, das "königlich" steht natürlich für Friedrich), wo Porzellan bemalt wurde. Das war besonders etwas für unsere Malerin Isis. | Noelle übte sich mit ein paar sehr netten Damen im israelischen Volkstanz... |
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... und freundete sich mit diesem Biber an, den sie standhaft als "Bären" betitelte :-). | Dann war es Zeit für den zweiten Auftritt des Tages. |
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Noch einmal erklangen der Prolog... | ... und das Duett "Wir beide gehören zusammen". |
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Dann war es noch einmal Zeit für Friedrichs großen Song:. | "Ebenbild", |
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... der die düsteren Gedanken Friedrichs über seine Person wiedergibt. | Die Darsteller beim Schlussapplaus. Es war eine gelungene Veranstaltung, auch wenn der Rahmen in der offenen Halle schwierig war. Wir freuen uns schon auf mehr FRIEDRICH! |
Da
es ja mittlerweile so aussieht, als werde FRIEDRICH 2012
tatsächlich stattfinden, haben wir uns schon einmal seine
Wohn- und letzte Ruhestätte in Sanssouci angesehen. Hier ein
paar Impressionen:
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Die Gartenfassade von Schloss Sanssouci, Friedrichs Lieblingsschloss, das er sich erbauen ließ. | Der Mittelteil des (recht kleinen) Schlosses. |
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Der Blick vom Schloss zum Garten ist auch nicht zu verachten. | Die legendäre Mühle von Sanssouci. |
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Das Grab des Königs ist eher schlicht gehalten. | Auf dem Grab des Königs finden sich immer Kartoffeln im Gedenken daran, dass er dieses Gemüse in Preußen eingeführt hat (und damit die Hungersnöte hierzulande ein- für allemal beendet waren, da Kartoffeln fast das einzige sind, was auf unserem sandigen Boden gut wächst). |
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Da Friedrich gerne seine Ruhe hatte, baute er am Ende des Parks ein anderes, größeres Schloss für seinen Erben und alle Gäste und Hofangehörige, das Neue Palais. Dort gibt es sogar ein kleines Theater. | Und das hier ist --- die königliche Küche! Irgendwie beschleicht einen der Verdacht, dass da den ganzen Tag nur gegessen wurde... ;-). |
Die
Firma Spotlight Musicalproduktion (die Macher von ELISABETH
- Die Legende einer Heiligen) planen für den 300. Geburtstag
Friedrichs des Großen 2012 ein Musical über den
Preußenkönig. Momentan befindet sich das Stück noch im
Vorbereitungsstadium und es werden intensiv Partner zur
Verwirklichung des Musicals gesucht. Es gibt aber schon
einige Nummern, die am 2.3.2010 im Potsdamer Mercure-Hotel
potentiellen Partnern vorgestellt wurden. Es handelt sich um
wirklich tolle Musik, und wir sollten alle die Daumen
drücken, dass das Stück 2012 in Potsdam stattfinden kann!
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Das Poster zum geplanten neuen Stück empfing die Gäste bereits an der Tür zum Saal. | Erster Programmpunkt: Verwandlung in einen König. |
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Eine kleine Bühne mit einigen Möbeln und Requisiten stand schon bereit. | Auch die Soundtechnik harrte ihres Einsatzes. |
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Die Probe fand zunächst noch... | in Zivil mit Perücke statt :-). |
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Das erste vorgestellte Stück war der Prolog: Zur Erzählerstimme aus dem Off sieht man den träumenden Friedrich, der von einer traumatischen Jugenderinnerung, der Hinrichtung seines Freundes Katte, verfolgt wird. | Erwachend macht er sich daran, einen Brief zu schreiben, in dem er am Vorabend der Schlacht von Roßbach sein bisheriges Leben zusammenfasst. |
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Interessiert verfolgt Komponist Dennis Martin das Geschehen. | Am Ende des Prologs macht Friedrich sich auf, in die Schlacht zu ziehen. |
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Der französische Philiosoph Voltaire (Stefan Poslovski) übernimmt die Erzählerrolle und führt uns ein in das Leben Friedrichs. | Rückblende: Als junger Mann interessiert sich Friedrich im wesentlichen für Musisches, sehr zum Leidwesen seines militaristischen Vaters. |
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Seine einzige Verbündete am Hof ist seine ältere Schwester Wilhelmine (Sabrina Weckerlin), mit der er sich ewige Zuneigung schwört. | In der schmissigen Nummer "Bienvenue in Sanssouci" beschreibt Voltaire ironisch Friedrichs "Musenhof" in seinem Potsdamer Schloss Sanssouci. |
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Abschluss und Höhepunkt der Präsentation war ein großer Song für Friedrich selber, in dem sich Friedrich mitten im Siebenjährigen Krieg eingesteht, | ... dass er im Laufe der Kriege, die er geführt hat, seinem verhassten Vater ähnlicher geworden ist als er es je wollte: Er sieht sich im Spiegel als seines Vaters "Ebenbild". |
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Wenn der herzliche Applaus nach dem kleinen Konzert ein Indikator ist, dann müsste es doch etwas werden mit der Show :-). Daumen drücken!. |