Vom Geist der Weihnacht (Berlin)
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Mouseover-Effekte
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Eindrücke von "VOM GEIST DER WEIHNACHT"
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Das traditionsreiche Schillertheater in
Berlin |
ist ganz auf Weihnachten eingestellt. |
Winterliches Schneetreiben herrscht im kalten
London auf dem Weihnachtsmarkt, |
als plötzlich der Geist von Jakob Marley
(Peter Trautwein) erscheint, der aber für jedermann
außer dem Publikum unsichtbar ist.. |
Der allseits unbeliebte reiche Ebenezer
Scrooge (Chris Murray) tritt auf. |
Marley sieht sich unerkannt im Büro seines
alten Partners Scrooge um und erkennt seinen alten
Angestellten Bob Cratchit (Tomasz Diecielski). |
Scrooge betritt sein Büro. |
Cratchits Sohn Timmy (Oliver Heim) versucht
vergeblich, Scrooge in Weihnachtsstimmung zu
versetzen. |
Mr. Highprice (Lutz Thase) und Mr. Lowprice
(Hansjörg Zäther) wollen für die Armen sammeln, |
werden aber von Scrooge rüde abgewiesen. |
Auch ein Kind, das Weihnachtslieder singt,
kann Scrooge nicht umstimmen: |
Für ihn ist Weihnachten "Rattendreck". |
Während Scrooge voller Schadenfreude eine
Zinserhöhung für seine Schuldner plant, |
hat er das unangenehme Gefühl, Stimmen zu
hören, die seinen Namen rufen. |
Scrooge erfreut sich an dem Gedanken,
Kreditgesuche abzulehnen, |
da erscheint ihm Schlag 12 der Geist seines
alten Partners Jakob Marley... |
eine ganze Horde von anderen Geistern... |
und schließlich noch der Engel der Weihnacht
(Maricel), alle mit dem gleichen Anliegen: Scrooge
soll sich ändern, um seinen Partner Marley zu erlösen,
der erst in den Himmel kann, wenn er einen anderen
Geizhals bekehrt hat, und selber ein Schicksal wie
Marleys zu vermeiden. |
Obwohl Scrooge die Sache zunächst abzutun
versucht, |
folgt er dem Engel und Marley in das
Weihnachten der Vergangenheit. |
Er sieht zunächst sich selbst als einsamen
Jungen im Internat, |
der nur von seiner Schwester heimlich zu
Weihnachten besucht wurde und ansonsten ganz allein in
der Schule bleiben musste. |
Fröhlicher ist die Erinnerung an Festmahl |
und Feier bei seinem alten Arbeitgeber, den
Fezziwigs (Yvonne Ritz Anderson und Axel Kraus), wo zu
Weihnachten kräftig gefeiert wurde. |
Aber dann wird Scrooge daran erinnert, |
wie ihn seine Jugendliebe Belle Fezziwig
verlassen hat, weil er so sehr am Geldverdienen
interessiert war, dass er ihre Hochzeit immer wieder
aufschob. |
Erstmals ist Scrooge erschüttert und muss
zugeben:. |
Viel Gutes hab ich nicht getan." |
Marley ist deprimiert, weil er Scrooge vor
seinem eigenen Schicksal bewahren will und nicht weiß,
ob er das schaffen wird. |
Seine Geisterfreunde versuchen, ihn
aufzuheitern. |
Sowohl Marley... |
als auch der Engel ermuntern den deprimierten
Scrooge zunächst vergeblich, sich zu ändern. |
Als auch noch Marleys Geisterfreunde Scrooge
bearbeiten, |
willigt dieser widerwillig ein, dem Engel und
Marley in das Weihnachtsfest der Gegenwart und der
Zukunft zu folgen. |
Bei Cratchits erlebt er, wie trotz der Armut
überall Liebe herrscht
und man sogar freundlich an ihn denkt. |
Der Engel zeigt ihm, wie es sein könnte, wenn
er den Menschen Gutes täte: Alle würden sich freuen
und gut über ihn reden. |
Als Scrooge seine immer noch geliebte Belle
sehen will, führt ihn der Engel zu ihrem Grab. |
Scrooge erkennt in dem Engel, der ihn retten
will, seine Belle. |
Sowohl Belle... |
als auch Marley sagen Scrooge zu, in seinem
neuen, besseren Leben immer um ihn zu sein, so dass er
nicht mehr einsam sein wird. |
Beim Aufwachen weiß Scrooge zunächst nicht,
ob er geträumt hat, bis er ein Weihnachtslied hört,
das ihm als ein Zeichen von Belle gilt. |
Er beauftragt das singende Kind, einen
Truthahn für die Cratchits zu kaufen, was der Junge
verwundert verspricht. |
Scrooge schwört sich, jetzt "ein neues Leben"
zu beginnen, |
und beginnt damit, dass er seinem treuen
Cratchit zu jedermanns Überraschung das Gehalt
verdoppelt. |
Als Scrooge das Schloss von Marleys Ketten in
seiner Tasche findet, weiß er, dass seine Wandlung
auch den Freund erlöst hat. |
Glücklich feiert er mit Timmy, den Cratchits
und allen anderen Weihnachten und den Beginn seines
neuen Lebens. |
Auch der Engel und Marley stimmen in das
fröhliche Lied mit ein. |
Chris Murray und die Kollegen genießen den
Applaus. |
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