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Der große Houdini


Chris Murray als Harry Houdini am Theater Hof, Foto: Merit Murray

Musical von Paul Graham Brown
Deutsch von Moritz Staemmler


Eine Legende war der Entfesselungskünstler Harry Houdini (1874–1926) schon zu seinen Lebzeiten. Eine schillernde Figur im Rampenlicht. Ein Leben voller Theatralik, wie erfunden, um auf der Bühne nacherzählt zu werden.

Houdini, mit richtigem Namen Ehrich Weiss, kommt als Sohn jüdischer Einwanderer mit 13 Jahren in die USA. Mit ersten Kunststückchen im familiären Kreis als "Ehrich, Prinz der Lüfte" und Auftritten in billigen Zirkusshows ist Houdinis Weg vorgezeichnet. Sein Aufstieg beginnt, als der berühmte Impressario Martin Beck ihn entdeckt und für seine Theater engagiert. Houdini macht eine steile Karriere und ersinnt immer kompliziertere und aufsehenerregendere Entfesselungskunsttücke, die er zu seinem Markenzeichen gemacht hat: Er begibt sich in Handschellen, Zwangsjacken, Gefängniszellen, die chinesische Wasserfolter, und er lässt sich kopfüber an einem New Yorker Wolkenkratzer aufknüpfen. Immer entkommt er. Bald will man überall um den Globus Houdini auftreten sehen.

Houdini betritt die Weltbühne in einer Zeit des Aufbruchs. Klassengrenzen und moralische Zwänge fallen. Wissenschaft und Technik versprechen die Lösung aller Menschheitsfragen und die Befreiung von Armut, Krankheit und Krieg. Neue Medien lassen Nachrichten im Nu um die Welt gehen und verlangen nach immer neuen Sensationen. Der "Große Houdini" erfüllt die Sehnsüchte seines Publikums. Er ist der personifizierte Epochenwechsel. Ein Mann mit einer Aura, ein Pop-Star, der die Massen in seinen Bann zieht – manche kommen, weil Houdini mitunter nackt auftritt.

Hinter Houdinis öffentlicher Person und ihrer glanzvollen Selbstinszenierung verbirgt sich ein rätselhafter, gespaltener Charakter. Seiner Mutter bis über ihren Tod hinaus in abgöttischer Liebe ergeben, ist er zugleich außerstande, seiner Frau Bess Zuneigung zu zeigen. Statt dessen instrumentalisiert er sie und seine Brüder für seine Karriere. Während er auf der Bühne tausendfach dem Tod furchtlos ins Gesicht sieht, frönt er privat einer morbiden Neigung zu spiritistischen und jenseitigen Dingen. Der Drang, seine Grenzen immer weiter zu treiben, bringt ihn schließlich an den Rand der Erschöpfung. Ein Herausforderer verletzt ihn durch einen simplen, überraschenden Fausthieb – stolz fordert Houdini ihn auf weiterzuschlagen und erliegt schließlich den Folgen.


Creative Team:

Musikalische Leitung: Kenneth Duryea
Inszenierung: James Edward Lyons
Ausstattung: Annette Mahlendorf
Choreografie: Tim Zimmermann




neuTermine:

Premiere: Freitag, 24. Oktober, 19.30, Hof

Sonntag, 02. November, 19.30, Hof,
Dienstag, 04. November, 12.00, Hof
Mittwoch, 05. November, 19.30, Hof
Samstag, 08. November, 19.30, Bayreuth
Sonntag, 09. November, 19.30, Bayreuth
Sonntag, 16. November, 19.30, Hof
Samstag, 29. November, 19.30, Hof

Samstag, 06. Dezember, 19.30, Hof
Sonntag, 07. Dezember, 19.30, Hof
Freitag, 12. Dezember, 19.30, Hof






Kalender zur Planungshilfe
(Java Script)


 


Theater Hof
Theater Hof

Kulmbacher Straße 5
95030 Hof

Telefon: 09281/7070-290
(Mo-Sa 10-14 Uhr, Mi zusätzlich 18-20 Uhr)
Vorverkauf für die gesamte Spielzeit ab September


Weitere Spielorte
(Karten für die Vorstellungen dort vor Ort!):


Stadthalle Bayreuth
Ludwigstr. 31
95444 Bayreuth

Telefon Theaterkasse am Luitpoldplatz:
0921/69001






Tickets online Hof: hier


Ticket-Email Bayreuth: ticketservice@bayreuth-tourismus.de
















Das Copyright für die Texte und Grafiken auf dieser Seite liegt beim Verlag Felix Bloch Erben und beim Theater Hof.