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Aus
dem Leben einer Musical-Darsteller-Familie
oder
die Gretchenfrage des Jahres 2018:
Wie in Gottes Namen komme ich von A nach B?
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Mouseover-Effekt
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Um
die oben erwähnte Frage zu beantworten: In diesem Jahr
gab es da neben unserem Wohnzimmer alias ICE auch noch
diverse andere Mittel auf dem Weg zum jeweiligen Ziel.
Die beste Nachricht des Jahres, verkehrstechnisch
gesehen, war sicher die Tatsache, dass seit dem
Fahrplanwechsel im Dezember auf den Hauptstrecken ab
Berlin ICEs 4 eingesetzt werden. Das ist deshalb so
angenehm, weil es bedeutet, dass Bild 2 jetzt in Bild
1 passt - die neuen ICEs haben Fahrradstellplätze,
hurra! Da aber 2018
nicht nur lange Distanzen zu bewältigen waren, sondern
es zum Teil auch schnell gehen musste, kam auch das
fliegende Töff Töff zum Einsatz. Wie die Terminliste außerdem verrät,
waren einige Ziele darunter, die besser von einem
großen Straßenfahrzeug in grüner Farbe zu erreichen
waren, und manchmal musste auch das kleine Beige
einspringen, wenn die Bahn irgendwo schlapp gemacht
hatte. Das Wichtigste aber war: Irgendwie kommt man
doch immer dahin, wo man hin soll.
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Bevor es am 1. Januar nach Hause ging, gab es
noch ein bisschen Sightseeing in Nordhausen, wo Chris zu
Silvester Transsilvanien unsicher gemacht hatte. Das
hier ist St. Blasius, eine eindrucksvolle Anlage. |
Die ersten beiden Konzerte des Jahres führten
Chris nach Versmold.
Dummerweise war Olaf in Berlin geblieben, und da er für
das Lied "Im Sommer" nun einmal unverzichtbar ist, stieß
dieser Herr hier aus dem Karstadt in Gütersloh zu
unserem Team. Seitdem gibt es Olaf in unserem Hause
doppelt. |
In Versmold bekam Chris eine extra Stadtführung
und durfte sogar den Glcokenturm der dortigen Kirche
erforschen. |
Heimatkunde die erste: Wir wohnen schon seit
drei Jahren in dieser Straße, entdeckten aber erst
letztes Jahr, dass ein paar Minuten weiter Carl von
Ossietzky, Publizist und Pazifist, Chef der Zeitschrift
"Die Weltbühne", einer der führenden Linken der Weimarer
Republik sowie Freund und Verleger Kurt Tucholskys,
gewohnt hat. Er bekam 1936 als einer von nur fünf
Deutschen insgesamt den Friedensnobelpreis, starb jedoch
nur wenig später an den Folgen seiner KZ-Haft. |
Nach Möglichkeit gab es immer mal wieder
"Geleitschutz", und Lübeck ist ja nicht so weit weg. |
Reisen waren angesagt: Von Versmold, wo Chris bei den Musical
Allstars mitwirkte, |
... wieder nach Lübeck... |
... und dann weiter nach Augsburg, |
... wo es Promos gab mit einer neuen Nummer, |
... Promo-Aufnahmen für die Webseite des
Theaters, |
... eine Fugger-Münze und... |
... eine Zirbelnuss (Wappen von Augsburg, ein
Pinienzapfen aus der Zeit, als Augsburg noch eine
Römerstadt war). |
Zwischendrin gab es noch das erste
CLASSICS-Konzert in Pforzheim. |
So sieht es aus, wenn sich Chris auf einen
Workshop vorbereitet, den er gibt (hier in Nürnberg). |
Damit man auch zuhause schön arbeiten kann,
haben wir uns ein anständiges Aufnahme-Equipment
zugelegt. |
Zwischendurch mal anderen beim Arbeiten
zuschauen: Die Eröffnungsfeier der Winter-Olympiade in
Südkorea. Winter-Olympiaden machen für uns in
Deutschland einfach mehr Spaß beim Zuschauen, da werden
mir wohl alle Sportfans recht geben. |
Zeit für einen etwas längeren Abstecher nach Köln:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER wartete. |
Nicht schlecht: Blick aus dem Hotelfenster. |
Im WDR-Funkhaus gingen die HOLLÄNDER-Proben
los, |
... unter den wachsamen Augen der Komponisten
Christian Dellacher und Philipp Polzin. |
Das wäre doch das passende LEGO-Utensil zur
HOLLÄNDER-Uraufführung gewesen. |
Erinnert sich noch jemand an das Unglück beim
Bau der neuen U-Bahn in Köln? 2009 stürzte beim Bau
eines U-Bahn-Tunnels das Kölner Stadtarchiv ein (man
hatte wohl zuviel Grundwasser abgegraben). Es gab zwei
Tote, Hunderttausende von schwer beschädigten Büchern
und eine bis heute anhaltende gerichtliche Untersuchung.
Der Himmel allein weiß, ob und wann die U-Bahn jemals
fertig wird. |
Gefunden bei C & A Köln, das offenbar
direkt über dem historischen römischen Forum liegt.
Leuchtet ein, Kleidung hat man auf einem Forum sicher
auch schon verkauft ;-). |
Ein Muss natürlich in Köln: Der Dom mit dem
Dreikönigsschrein (wer immer auch darin liegen mag). |
Im Museum wird die römische Geschichte Kölns
aufgearbeitet: Ein originaler Mosaikfußboden und das
römische Äquivalent zu einem ICE: Ein Reisewagen. |
Dann ging es noch einmal nach Nordhausen zum Opernball. |
Das Thema des Balles war unschwer zu erraten
;-). |
Bei Ausschnitten aus DRACULA und der ROCKY
HORROR SHOW im gleichen Showblock gab es nur eine
kostümtechnische Lösung: Dr. Dracula von Frank'N'furter
wurde geboren :-). |
Nobles Ambiente 1: In der eleganten Bayerischen
Landesvertretung in Berlin fand die Pressekonferenz zur
Uraufführung von HERZ AUS GOLD statt. |
Nobles Ambiente 2: Noelles Tanzgruppe trat beim
Kulturfest des Bezirks im Schloss Charlottenburg auf. |
Eine Semesterarbeit: Vier Monate hatten die
Schüler in Isis' Klasse Zeit, sich ein beliebiges
Projekt zu überlegen, eine Dokumentation zu verfassen,
das Objekt des Projekts vorzustellen und in einem
Vortrag zu erläutern. |
Wenig überraschend hatte sich Isis für eine
Mangageschichte entschieden. Sie stellte die drei
Hauptcharaktere einer von ihr entworfenen Geschichte
vor, zeichnete sie und hielt einen Vortrag über Animes
im Allgemeinen und ihre Figuren im Besonderen. Keine
Ahnung, woher ihr Zeichentalent kommt, von den Eltern
jedenfalls nicht ;-). |
Ostern: Mit Keksen... |
... Dekoration... |
... und natürlich Eiern. |
Da wir zu Ostern in Pforzheim waren, nutzten
wir die Gelegenheit, wieder einmal Legoland zu besuchen
(und nicht zum letzten Mal 2018). |
Isis' Lieblingsride: Ninjagowelt. |
Und dann gab es noch die Verrückten, die bei 5
Grad Celsius... |
... unbedingt Wasserbahn fahren mussten :-). |
Im Anschluss machten wir schon einmal einen
Familienausflug nach Augsburg und "besuchten" ein paar
der Protagonisten oder wenigstens ihre Häuser:
Bartholomäus Welser... |
... natürlich die Fugger-Familie... |
... und Kaiser Maximilian I. |
Das Tor zu den Fugger-Häusern (der von Jakob
gebauten Residenz der Familie). |
Noch eine Pressekonferenz: Diesmal zur
deutschsprachigen Erstaufführung von ELEGIES (Benefiz
zugunsten der Deutschen AIDS-Hilfe). |
Nur mal so: Die Murrayschen Sommerschuhe sind
eingetroffen :-)! |
Das Team der Pforzheimer CLASSICS: Chris mit
Sasha di Capri und Femke Soetenga. |
Kleiner Kurzurlaub: |
Übernachtung in Tropical Island, ca. eine
Stunde außerhalb von Berlin. |
Zur Abwechslung mal durch die Lüfte. |
Ort des Konzerts war das eindrucksvolle... |
... Wasserschloss
Glatt. |
Schloss Glatt verfügt u.a. über eine
interessante Sammlung von Ritterrüstungen aus
verschiedenen Jahrhunderten. |
Am nächsten Tag stand Lübeck auf dem Plan.
Daher ging es in aller Herrgottsfrühe zum Flughafen, um
nach Hamburg zu fliegen. |
Immer wieder eine Quelle des Amüsements in
Lübeck sind diese Steinfiguren auf der Brücke über die
Trave und ihre Bekleidung... |
... oder vielmehr der Mangel derselben ;-). |
Aus dem Herrn links (das berühmteste Porträt
Jakob Fuggers von Albrecht Dürer) sollte auf der Bühne
dieser schicke junge Mann werden... |
... und dieser Entwurf materialisierte sich auf
der Freilichtbühne. |
Sea World in Berlin: Findet Nemo und Dorrie
:-). |
Noelle feierte ihren Geburtstag in diesem Jahr
mit ihren Freundinnen beim Laser Tag. |
Im Europapark... |
... feierten wir unsere Silberhochzeit :-). |
Da darf es dann auch mal ein Hotel mit Pool
sein! |
Die letzte OLIVER-Vorstellung der Spielzeit
machte noch einmal richtig Spaß. |
Nur mal so, weil es so hübsch ist: Impressionen
aus Augsburg. |
Noch ein letztes Fernsehinterview, und dann war
es so weit: |
HERZ
AUS GOLD erlebte vor ausverkauftem Haus seine
Uraufführung (der Herr, der links unten im Bild steht,
ist übrigens Textautor Andreas Hillger). |
Zum Schuljahresende hieß es für Noelle,
Abschied zu nehmen von ihrer Grundschulklasse, bevor es
für den Sommer nach Augsburg ging. |
Den Herrn da auf dem Poster kennen wir doch. |
Eine besondere Ehre: Chris wurde von diesen
beiden Damen als Trauredner für ihre Hochzeitsfeier
eingeladen. So etwas erlebt man auf einer Bühne auch
nicht alle Tage - das Augsburger Theater machte es
möglich! |
Besuche in der Fuggerei sind natürlich Pflicht
in Augsburg. Jakob Fugger ließ diese 1521 eröffnete
erste Sozialsiedlung der Welt bauen (Fuggereibewohner
kamen später auch noch zu einer der Shows). Zum Jubliäum
2021 sind große Dinge geplant, so höre ich - lassen wir
uns überraschen ;-). |
Mit Jakob und seiner Nichte 18. Generation in
der Fuggerei :-). |
Das hing an einem Briefkasten in der Fuggerei -
es erinnert mich an einige Menschen, die ich kenne ;-). |
Andere Zeiten, andere Sitten: Am Rathaus wurden
die Maßeinheiten angebracht, damit es auf dem Markt
nicht zu Betrügereien kam. |
Andere Zeiten, andere Sitten: Wehe dem, der
eine von der herrschenden abweichenden theologische
Meinung vertrat. Das 16. Jahrhundert war wirklich nicht
gerade ein Hort der religiösen Toleranz. |
Die Fugger-Kapelle in St. Anna. Jakob ließ sich
diese Kapelle nach italienischem Renaissance-Vorbild
bauen und stattete sie "für alle Zeiten" finanziell aus
(was heute eine der Fuggerschen Stiftungen bezahlt).
Daher blieb die Kapelle auch katholisch, als die Kirche
evangelisch wurde - schon damals galt: Wer zahlt,
bestimmt die Musik, oder in diesem Fall die Konfession.
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Das ist die Platte im Fußboden, unter der sich
die Treppe zur Gruft befindet, in der Jakob, seine
Brüder und einige seiner Verwandten begraben liegen. |
Eine Erinnerung daran, wie es sicher auch in
den Fuggerhäusern und anderen Palais' reicher Augsburger
aussehen würde ohne die Kriegsschäden: Der Rokokosaal im
Schätzler-Palais, den einst Marie Antoinette einweihte
(und wo sich heute die Gemäldegalerie befindet), ist der
einzige seiner Art in Augsburg, der den Krieg
überstanden hat. |
Aus Augsburg stammte auch der Vater von
Wolfgang Amadeus Mozart, Leopold, dessen Geburtshaus ein
Mozartmuseum beherbergt. Er war ein berühmter Geiger
seiner Zeit und ein noch berühmterer Geigenlehrer. |
Eine nette Mitarbeiterin, die gleichzeitig auch
Musicalfan ist, ermöglichte uns eine Führung durch die
weltberühmte Augsburger Puppenkiste. |
Besonderes Interesse fand die Vitrine zu Jim
Knopf und Lukas dem Lokomotivführer, da die Mädchen
gerade den neuen Film gesehen hatten. |
Ausflug zur Sportgeschichte: Unsere treuen
Drahtesel trugen uns zum Lechwehr, |
... wo unter anderem in einem Nebenarm die
Kanuwettbewerbe der Münchener Olympiade 1972
stattgefunden haben. |
Wessen Geburtstag war das wohl, der im LEGOLAND
gefeiert wurde? |
Traditionelles Foto vor dem Riesenschädel. |
Immer wieder spaßig: Die Drachenburg. |
Aufgrund der netten Vermittlung von Astrid
Gabler von den Fuggerschen Stiftungen konnten wir das
Familienarchiv in Dillingen besuchen. Der Brief, den
Chris da in der Hand hat, ist der, mit dem sich Jakob
Fugger über den Mordversuch des Augsburger Bischofs an
ihm beschwerte. |
Und das war der Ort des Geschehens: Im
Bischofspalast von Dillingen (wohin sich die Bischöfe
immer öfter zurückzogen, je protestantischer Augsburg
wurde) ließ der Augsburger Bischof Jakob Fugger
vergiften (zumindest nach Jakobs Ansicht), der daraufhin
umgehend nach Augsburg zurückkehrte und sich beim Papst
beschwerte (siehe links). Der Papst, der Jakob seeeehr
viel Geld schuldete, gab ihm natürlich umgehend recht -
es ging darum, dass Jakob die Pfarrstelle seiner Kirche
umbesetzen wollte, weil er den Pfarrer unfähig fand. Die
Fugger haben heute noch ein Mitspracherecht bei der
Besetzung dieser Pfarrstelle :-). |
Wieder eine nette Einladung zu einer Führung:
Landsberg am Lech ist auch eine hübsche alte Stadt.
Dieser Turm, von dem damals berühmten Porträtmaler
Herkomer gebaut, ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass
König Ludwig II. von Bayern nicht der Einzige war, der
sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
pseudomittelalterliche Gebäude errichten ließ. |
Die ehemalige Jesuitenkirche Herz Jesu in
Landsberg und die Frage: Wozu in aller Welt ist dieses
kleine Fenster in der Nische gut und vor allem, wie kam
man da hin??? |
Der Damenhof in den Fuggerhäusern ist das
Einzige, was den Krieg halbwegs unbeschadet überstanden
hat. Man kann hier sehr gut Jakobs lebenslange Vorliebe
für Venedig, in dem er seine Jugendjahre verbrachte,
erkennen. Das dortige Café ist sehr zu empfehlen! |
Ebenfalls zu empfehlen, besonders bei den
Temperaturen des vergangenen Sommers: Das Augsburger
Freibad. |
Und wenn wir dann nach Hause kamen in die
schöne Theaterwohnung, begrüßte Panther uns vom Balkon
aus mit fröhlichem Miau. |
DER Gänsehaut-Moment des Sommers: Nette Fans
hatten zur Derniere Glühstäbchen verteilt, die dann
während "Mein Herz aus Gold" alle geschwenkt wurden.
Unvergesslich! |
Schlag auf Schlag ging es weiter mit einem
Konzert in Memmingen. |
Auch auf der nahegelegenen Burg mischten die
Fugger mit. |
Auch in Berlin kann man eine Menge Spaß haben:
Besuch im Berlin Dungeon. |
Eine besonders nette Begegnung: Ein Schulfreund
von Chris aus den USA war zu Besuch in Berlin mit seiner
Familie. Er ist einer der Top-Anwälte für
Einwanderungsrecht in den USA und steht in dieser
Eigenschaft der momentanen US-Regierung ziemlich
kritisch gegenüber. Es war ein sehr interessanter
Vormittag! |
Noch einmal LEGOLAND: Die beiden ägyptischen
Damen unserer Familie betanden auf diesem Foto. |
Ninjas in Aktion und die LEGO-Version von
Schloss Neuschwanstein. |
Der Fugger-Kamin im Hotel Drei Mohren in
Augsburg, wo der Legende nach Anton Fugger die
Schuldscheine des Kaisers verbrannte im Ausgleich dafür,
dass er Augsburg, das sich im Krieg gegen ihn gestellt
hatte, nicht bestrafte. Allerdings habe ich den
schleichenden Verdacht, dass es eher der Urenkel
besagten Kamins ist ;-). |
Einhörner sind immer gut. Dieses spezielle
findet sich im Foyer des Festspielhauses in Füssen. |
Was wir letztes Jahr nicht geschafft hatten,
holten wir nach: Wir besichtigten Schloss
Hohenschwangau, erbaut von König Maximilian II., Ludwigs
Vater. |
Auf diesem Klavier spielte Richard Wagner dem
König vor. Wagner war kein besonders brillianter Pianist
und spielte daher eher ungern vor, aber auch hier galt
wohl: Wer zahlt, bestimmt die Musik. |
Und hier das "echte" Neuschwanstein, allerdings
ohne See, da es ein Problem mit dem Staudamm gab :-(. |
Und Panther so: "Kommt ihr auch mal wieder nach
Hause?". |
Einer der schönen Nebeneffekte des langen
Sommers war, dass wir gerne und häufig auf unserem
Balkon grillen konnten. |
Noelle auf ihrem Lieblingsreiterhof bei
Beelitz. Das ist übrigens Henry. |
Neues Schuljahr, neue Schule: Noelle besucht
jetzt die Oberschule. |
Bryan, ein Neffe von Chris, hat ein Stipendium
für ein Jahr im Opernstudio der Deutschen Oper Berlin
gewonnen. Sein Debüt war in LA TRAVIATA. |
Natürlich waren wir an seinem ersten Abend
dabei (Er ist der junge Mann ganz rechts)! |
Aufnahmen für die Webserie DAS TOTE PFERD VON
PLÖN. Im Frühjahr 2019 soll gefilmt werden. |
Höhepunkt der Internationalen Funkausstellung
IFA, zumindest für Isis, war die T.A.R.D.I.S. - für die
Laien: die Telefonzelle, die in der Fernsehserie Dr. Who
als sein Raumschiff fungiert. |
Tag der offenen Tür im Kanzleramt in Berlin:
Das ist Angela Merkels Dienstwagen. |
In diesem Saal im Kanzleramt werden
internationale Meetings abgehalten. Hinten, wo die
Fahnen sind, ist der Platz der Bundeskanzlerin. |
Noch einmal Tag der offenen Tür: Im
Bundespresseamt gab es Einkaufsjutebeutel zum selber
Dekorieren. Das ist doch mal eine umweltfreundliche
Idee, und wir haben jetzt Einkaufsbeutel für das nächste
Jahr :-). |
Es spricht schon Bände, wenn sich das
Bundespresseamt ausgerechnet dieses Foto an die Wand
hängt. |
Noch einmal Tag der offenen Tür, diesmal in
unserem Parlament. |
Todesfälle in der Familie sind so ungefähr das
Schrecklichste, was einem widerfahren kann. Obwohl
Chris' Mutter schon seit längerem krank war, kam ihr Tod
dann schneller als erwartet. Wir sind immer noch
unendlich traurig. RIP Nancy. |
Immer, wenn man Besuch hat, geht man selber
auch mal wieder in die Sehenswürdigkeiten der eigenen
Stadt ;-). Das hier sind die preußischen Königskronen
(oder, wie Friedrich der Große gesagt hätte, die "Hüte,
in die es oben reinregnet"). Sparsam, wie man in Preußen
eben war, wurden die Edelsteine aus Schmuckstücken nur
für die Krönung eingesetzt und dann wieder entfernt. Da
die Preußen es nicht so hatten mit dem Prunk, gab es in
den über 200 Jahren preußischer Königsgeschichte sowieso
nur zwei Könige, die sich wirklich hatten krönen lassen. |
Im Park von Schloss Charlottenburg ließ
Friedrich Wilhelm III. für seine geliebte und populäre
Frau Luise ein Mausoleum bauen, in dem später noch er
selbst, seine zweite Frau sowie sein Sohn, Kaiser
Wilhelm I., und dessen Frau begraben wurden. Christian
Daniel Rauch, der berühmteste Bildhauer der damaligen
Zeit, schuf den Marmorsarkophag für die Königin Luise. |
Der Schlosspark von Schloss Charlottenburg,
auch ein beliebtes Ausflugsziel, wo wir oft mit den
Kindern waren (Enten, Schwäne und ein schöner
Spielplatz). Im Hintergrund das Schloss - und ja, es war
windig. |
In Lübeck
stand die Wiederaufnahme von OLIVER! an. |
Wir benutzten die Gelegenheit, uns auch einmal
das Museum im Holstentor anzusehen. Dieses Modell zeigt,
ein wie kleiner Teil der Befestigung das Tor eigentlich
war und wie gewaltig die Befestigungsanlagen der reichen
Hansestadt. |
Noch einmal Füssen: Der RING stand an. Wir besuchten das
Hohe Schloss, übrigens eine der Residenzen des Bischofs
von Augsburg, zu dem Füssen kirchenrechtlich gehörte. |
Das Schloss bietet einen atemberaubenden
Ausblick in die Alpenlandschaft ringsum. |
Und das war die berühmte RING-Vorstellung mit
dem Chloralarm: Ich schwöre, das waren alle
Feuerwehrautos, die sich im Allgäu auftreiben ließen.
Ein Schelm, wer dabei an die zwei Tage später
stattfindende Landtagswahl dachte ;-). |
Die Feuerwerksweltmeisterschaft Pyronale findet
normalerweise im September statt. Weil es aber da so
extrem trocken war und Brandgefahr bestand, hatte man
sie in die zweite Oktoberwoche verlegt. Schön war es
trotzdem. |
Das Festival of Lights dagegen fällt immer in
den Oktober.
Auch diesmal waren viele gelungene Beleuchtungen an
wichtigen Gebäuden zu bewundern. |
Der Besuch der Comic-Con in Berlin war etwas
für unsere Manga- und Comic-begeisterten Töchter.
Außerdem konnten da gleich schon einmal die Kostüme
(Music Meister und Catwoman) ausprobiert werden für
Halloween! |
Da war es sehr passsend, dass zu Isis'
Geburtstag "Venom" in die Kinos kam und wir also
stilecht im Kino feiern konnten, natürlich mit
Spiderman-T-Shirt und der entsprechenden Geste - fehlen
nur noch die Spinnennetze. |
Kurzer Besuch in Hamburg
zur Preisverleihung des Deutschen Musical Preises, wo
HERZ AUS GOLD einige Preise gewinnen konnte. Wir
benutzten die Mittagspause zu einem Abstecher zur Großen
Freiheit und der Location, wo einst die Beatles ihr
Konzert gaben. Wie meistens zeigte sich Hamburg Grau in
Grau. |
Abstecher nach Hildesheim zu einem Reading
eines neuen Musicals, das in der Computerspielewelt
angesiedelt ist. Solche Projekte mit ganz neuen "Works
in progress" sind immer besonders spannend. |
Das Essener Colosseum
war der Schauplatz des Mitternachtsballs mit
Halloween-Thema. |
Den zweiten großen Schock in diesem Jahr
mussten wir im Oktober verkraften. Meine Eltern hatten
zwar seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme, aber
eigentlich nichts so Dramatisches - so dachten wir. Bis
sie dann beide ganz kurz hintereinander an plötzlich
explodierenden Krankheiten starben. Das war und ist
schon heftig, wenn man so kurz hintereinander auf beiden
Seiten Elternteile verliert. RIP. |
Zu allem Überfluss kam im November noch eine
schwere Migräneattacke bei Noelle hinzu (wahrscheinlich
auch ausgelöst durch die Familientragödie), die so
heftig war, dass sie ins Krankenhaus musste. Gott sei
Dank besserte sich alles wieder nach einer Woche Sorgen,
und inzwischen ist alles wieder gut. Zur Feier der
Krankenhausentlassung "durfte" Daddy seine Tochter zu
einem Film über die koreanische Pop-Gruppe BTS
begleiten. Das Verhältnis von weiblichen (Teenager)-
Wesen zu männlichen betrug ca. 400 zu 2 ;-). |
Saarlouis,
wo wieder ein Konzert anstand, ist eine interessante
Stadt: Zuerst war die Festung da, die vom französischen
Festungsbaumeister Vauban für Ludwig XIV. geplant wurde,
und dann siedelte sich darin und darum herum die Stadt
an. |
Berühmtester Sohn der Stadt ist Michel Ney, im
napoleonischen Kaiserreich Frankreich einer der
hervorragendsten und berühmtesten Marschälle der Grande
Armée. |
Nach der Thanksgiving-Feier in amerikanischer
Tradition... |
... war es auch schon dann an der Zeit, die
weihnachtliche Balkon-Deko in Angriff zu nehmen. |
Das erste Weihnachtskonzert fand in Bad
Grönenbach statt. Auf dem Rückweg hatten Chris. Noelle
und der Tourkoffer anderthalb Stunden zum Umsteigen in
Augsburg, also wurde der Weihnachtsmarkt inspiziert.
In Lübeck hatte das Theater für das dortige
Weihnachtskonzert diesen schönen Raum als Garderobe für
Chris, Phil und die Kinder zu Verfügung gestellt. |
Nach Hof waren wir schon früh auf Tour, weil es
ein Nachmittagskonzert war (der fünfte Daumen gehört
Phil). |
Dieses Bild entdeckten wir zufällig am Tag nach
der ELEGIES-Veranstaltung
im Foyer einer Werbeagentur am Ku'damm. Ich denke, wir
wissen jetzt, wer das ELEGIES-Poster entworfen hat! |
Kinoausflug zu Chris' Geburtstag ins schön
geschmückte SONY-Center. |
Die Weihnachtsrituale: Kekse... |
... der Baum... |
... und das Familienessen am Heiligen Abend. |
Welcher Film das wohl war? |
Und den Silvester-Tag verbrachten wir -
Überraschung! - wo? |
Horb am Neckar (wo wir wegen des Konzertes am
1. Januar schon mal angereist waren) hat bestimmt seine
Qualitäten, |
... aber ich bin der festen Ansicht, dass wir
die Menge des Silvesterfeuerwerks... |
... um gefühlte 500% erhöht haben ;-). |
Nichtsdestotrotz: Happy New Year! Möge 2019
fröhlich, erfolgreich, gesund und spannend werden! |
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